UX-Methoden
Eine gute User Experience (UX) geht weit über gute Usability hinaus und bildet die Grundlage für erfolgreiche Produkte. Die Integration von UX in den agilen Entwicklungsprozess ist unser Spezialgebiet, sowohl in der Forschung als auch im Unternehmensprozess.
Auf diesen Seiten geben wir einen Überblick über UX-Methoden, die sich in der Praxis bewährt haben, wissenschaftlich fundiert sind und geschaffen wurden für schlanke, agile Prozesse. Wir verfolgen dabei den Ansatz, dass erst die kontinuierliche Messung der UX eine Bewertung der Verbesserung ermöglicht.
Auf diesen Seiten findet sich eine kleine Auswahl unserer Methoden, die zuvor noch nirgendwo sonst übersichtlich dargestellt wurden. Im Fokus steht immer die Schaffung von Mehrwerten für Unternehmen, Produkt und User:innen. Dies ist gekennzeichnet durch Übergang vom plan-driven zum value-driven.
UX-Faktoren: Fragebögen sind wichtig
Eine Verbesserung der UX bedeutet aus unserer Sicht, dass zuvor die wichtigen UX-Faktoren für ein Produkt ausgewählt und anschließend gemessen werden. UX-Fragebögen sind ein probates Mittel für einen Erstüberblick, für ein kontinuierliches Monitoring und für einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Produkten. Sie sind unerlässlich, wenn man ein ernsthaftes UX-Management einführen möchte. Auch wenn Fragebögen den Kontakt zum Nutzer nicht ersetzen, also nicht die einzige UX-Methode darstellen dürfen, sind sie oftmals die wichtigste quantitative Methode.
User Experience: Kanban hat viele Vorteile
Es ist erstaunlich, wie viel Literatur es zu Scrum & UX gibt, Kanban & UX aber nicht betrachtet wurde. So haben wir uns des Themas Kanban & UX angenommen, da wir Kanban als gleichberechtigtes Framework neben Scrum sehen. Natürlich können wir auch Scrum & UX, aber Kanban hat im Entwicklungsprozess oftmals Vorteile, die wir hier um Zusammenhang mit einer guten User Experience aufzeigen.
HCD: Mit Templates durch den Prozess
Wie könnte ein minimalistischer Prozess von der Idee zum Prototypen aussehen, der Entwicklungsteams im Bereich UX unterstützt? Der Prozess soll auch für Teams anwendbar sein, die keine oder geringe Erfahrung im Bereich UX haben. Erfahrungen in Unternehmen haben gezeigt, dass hierzu ein templatebasierter Prozess gut geeignet ist, bei dem das Entwicklungsteam durch den Prozess geführt wird. In neun Schritten geht es strukturiert von der Darstellung der Zielgruppe bis hin zur Erstellung von Prototypen.
Infos zur UEQ-Fragebogenfamilie
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